Porzellankopfpuppen und antike Sammlerstücke zu bestaunen
Nachdem die Sonderausstellung „Georg Christian Dieffenbach – Poet und Kirchenmann“ im Schlitzer Burgmuseum im September zu Ende gegangen ist, wartet auf die Besucher schon die nächste Attraktion: Die Sonderausstellung „Puppen und Spielzeug – gestern und heute“ kann ab sofort besichtigt werden, teilte jetzt Nadine Bonnard vom Tourismus & Stadtmarketing mit.
Den Angaben zufolge wurden die zahlreichen Exponate aus privaten Sammlungen zur Verfügung gestellt. Gezeigt werden unter anderem antike Puppen aus dem Zeitraum 1880 bis 1960. Darunter befindet sich eine Auswahl an Porzellankopfpuppen namhafter Hersteller. Die Wertigkeit dieser Puppen äußert sich anhand der Köpfe aus feinem Bisquitporzellan, den mundgeblasenen Augen sowie den Haaren aus Echthaar oder Mohair.
Charakterpuppen mit ausdrucksstarken Gesichtern
Bei Sammlern auch heute noch beliebt sind so genannte Charakterpuppen mit besonders ausdrucksstarken Gesichtern. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung eine Auswahl an Vollkopfpuppen, Ganzporzellanpuppen, sowie Celluloidpuppen. Letztere gab es bereits um 1900 von der bekannten Firma Schildkröt.vEin besonderes Highlight stellt zudem ein gut erhaltenes Puppenhaus inklusive Interieur dar. Weiterhin gibt es Puppenwagen und Bettchen sowie weiteres Zubehör zu bestaunen.
Historisches Holz- und Blechspielzeug
Auch Liebhaber von historischem Holz- und Blechspielzeug kommen im Rahmen der Sonderausstellung auf Ihre Kosten. Präsentiert wird eine kleine Auswahl historischer Exponate in verschiedenen Größen und Ausführungen, die nicht nur Kinderherzen höherschlagen lassen.
Besuch in der Weihnachtszeit empfehlenswert
Insbesondere für die Weihnachtszeit empfiehlt sich ein Besuch der Ausstellung mit der ganzen Familie. Die Vorfreude der Kinder auf die Spielzeuge, die an Heiligabend unterm Weihnachtsbaum auf sie warten, dürfte durch die Eindrücke der Ausstellung noch einmal gesteigert werden.
Öffnungszeiten
Geöffnet hat das Museum im Oktober von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Im November und Dezember an den Samstagen und Sonntagen jeweils von 14 bis 17 Uhr. Auf Anfrage kann die Ausstellung auch außerhalb der Öffnungszeiten besichtigt werden.