Schlitz | E-Ladeinfrastruktur: Schlitz ist zweiter Charge-Partner der OVAG

Drei neue Ladesäulen in Schlitz

Die Verkehrswende ist ohne den flächendeckenden Einsatz von E-Mobilität nicht zu schaffen – gerade im ländlichen Raum, wo viele Menschen kaum auf das Auto verzichten können.

Die Haupt-Stromquelle ist für fast alle Besitzer von E-Fahrzeugen komfortabel und günstig das eigene Zuhause. Gelegentlich bietet sich aber auch der Stopp an einer öffentlichen Ladesäule an. Die OVAG stellt in den Landkreisen Wetterau, Vogelsberg und Gießen öffentliche Ladeinfrastruktur bereit.

OVAG geht immer wieder neue Wege

Der regionale Energieversorger geht dabei immer wieder auch neue Wege: In Schlitz wurden jetzt laut Stadtverwaltung Schlitz drei neue Ladesäulen der Stadtwerke Schlitz in das Ladesäulen-System der OVAG eingebunden. Diese befinden sich den Angaben zufolge im Damenweg in der Nähe des Schwimmbads, auf dem Schulhof der Musikschule sowie am Schlitzer Bürgerhaus.

Damit sind die Stadtwerke nach dem Kino „Lumos Lichtspiel und Lounge“ in Nidda der zweite Charge-Partner des regionalen Energieversorgers. „Wir haben mit diesem Modell im vergangenen Jahr in Nidda bereits gute Erfahrungen gemacht. Das hat gezeigt: Es lohnt sich, neue Wege zu gehen, wenn wir den weiteren flächendeckenden Ausbau der Ladeinfrastruktur in unserem Versorgungsgebiet voranbringen wollen“, erklärt Holger Ruppel, Leiter Vertrieb der OVAG.

Rathauschef Heiko Siemo: „Freuen uns auf gute Kooperation“

„Wir freuen uns auf eine gute Kooperation und glauben einen weiteren beziehungsweise wichtigen Schritt in Richtung Elektromobilität für das Schlitzerland gemacht zu haben“, so Bürgermeister Heiko Siemon.

Die Stadtwerke haben drei Säulen mit insgesamt sechs Ladepunkten im Stadtgebiet in eigener Regie gebaut, die nun von der OVAG betrieben, entstört und überwacht werden. Das heißt: Die OVAG übernimmt die gesamte Dienstleistung bis hin zur Wartung und Abrechnung der Ladevorgänge, wodurch die Nutzung per OVAG E-Mobil-App und OVAG RFID-Ladechip möglich wird.

Zugleich ist natürlich auch das Ad-hoc-Laden für Kunden, die keine Lade-App nutzen, per Kreditkarte möglich. Auch Kunden von anderen Anbietern können dort – wie an allen OVAG-Ladesäulen über Roaming-Partner – bequem ihre E-Fahrzeuge aufladen. Die OVAG E-Mobil-App zeigt alle Ladepunkte der OVAG sowie eine Vielzahl an Ladepunkten unserer Roaming-Partner, ihre Verfügbarkeit und die jeweils aktuellen Preise an. Sie gibt zudem Auskunft darüber, wie viel Strom geladen wurde. Abgerechnet wird monatlich per SEPA-Lastschriftmandat. Die OVAG verfügt in ihrem Versorgungsgebiet mittlerweile über mehr als 70 Ladestationen, 23 davon befinden sich im Vogelsbergkreis.