Die bisherige Resonanz des Dauerkarten-Vorverkaufs für die Landesgartenschau 2023 in Hessens neuntgrößter Stadt ist nach den Worten von Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) „herausragend“. Bis zum Freitag waren bereits 14.471 Jahreskarten verkauft, sagte er auf dem IHK-Neujahrsempfang. Foto: Mirko Luis

Fulda | Fuldas OB Dr. Heiko Wingenfeld blickt mit Optimismus auf Landesgartenschau 2023

Schon 14.471 Dauerkarten verkauft

Die bisherige Resonanz des Dauerkarten-Vorverkaufs für die Landesgartenschau 2023 in Hessens neuntgrößter Stadt ist nach den Worten von Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) „herausragend“. Bis zum Freitag waren bereits 14.471 Jahreskarten verkauft. „Ein belastbarer Fakt, der uns mit Zuversicht erfüllen sollte“, sagte der Kommunalpolitiker beim IHK-Jahresempfang im Hotel Maritim.

Wingenfeld zufolge ist das Ziel, 12.000 Dauerkarten zu verkaufen, bereits weit überschritten. „Zum jetzigen Zeitpunkt hätten wir mit 5.500 verkauften Dauerkarten gerechnet“, erklärte er mit Blick auf die gut drei Monate Zeit, die bis zum Beginn des überregional bedeutsamen Events bleiben. Das bereits vor einigen Jahren gewählte Leitmotiv „Fulda verbindet“ ist nach Überzeugung des CDU-Politikers sehr weitsichtig gewesen. „Wobei wir nicht geahnt hatten, wie bedeutsam der Wert des Zusammenhalts einmal werden würden“, sagte er rückblickend auf die Corona-Pandemie. Diese habe auch das Bewusstsein geschärft, wie wichtig es sei, eine unabhängige Wissenschaft und Forschung zu haben. „Es ist euphorisierend, beieinander sein zu können – und gut und richtig, nachdem wir angesichts unseres tragfähigen Gesundheitssystem davon ausgehen können, besser mit dieser Pandemie leben zu können“, fügte Wingenfeld hinzu. Passend hierzu zitierte er in seiner knapp 20-minütigen Rede Umfrageergebnisse, nach denen der Wunsch nach persönlicher Begegnung und Austausch mit „Top-Abstand“ der wichtigste Grund für Entscheider, den IHK-Jahresempfang in Fulda zu besuchen.

 

Zwar unterliege das Wort „nachhaltig“ mittlerweile der Gefahr, floskelhaft zu wirken. „Aber wenn wir uns vor Augen führen, dass 1994 die erste Landesgartenschau in Hessen stattgefunden und die Stadt Fulda nachhaltig geprägt hat, dann können wir voller Zuversicht sein, im Jahr 2030 einmal sagen zu können, dass diese Landesgartenschau unsere Stadt maßgeblich geprägt hat“, blickt Wingenfeld optisch nach vorn. Seinerzeit hatten mehr als eine Million Besucher die Schau gesehen. Nach Winterfelds Angaben befinde man sich mit den Vorbereitungen auf der Ziellinie. Bei dieser Schau gäbe es nicht nur Pflanzen und Blumen zu bewundern. „Wir werden auch zeigen, wie sich Städte aufstellen können, um mit den Folgen des Klimawandels umgehen zu können.“ 

Für die beim IHK-Jahresempfang vertretenen Unternehmen hatte der Oberbürgermeister noch einen guten Tipp parat. So sei eine Dauerkarte in Zeiten des Azubi- und Fachkräftemangels auch ein motivierenden Geschenk – etwa zu Ostern.