Emaillierwerk mit neuem Gesicht

Er ist gebürtiger Nordhäuser, wuchs in Ludwigshafen auf, war mit 25 zweitjüngster Centermanager Deutschlands und bringt viele frische Ideen mit nach Fulda: Jeffrey Amoako (28) heißt das neue Gesicht im Emaillierwerk Fulda. Der studierte Marketingfachmann folgt zum 1. Oktober als neuer Centermanager auf Emanuel Michael.

Von Mirko Luis

Der bisherige Centermanager hatte seit 2013 für die in Düsseldorf beheimatete Betreibergesellschaft MEC die Geschäfte in Fulda geführt und übernimmt jetzt das Management von Handelsstandorten in Erfurt und Jena. Handelsimmobilienspezialist MEC betreibt und optimiert bundesweit 85 Shopping-Center.

„Ich möchte an das von meinem Vorgänger Geleistete anknüpfen, der wirklich tolle Arbeit geleistet hat“, betont Amoako. Auf seinem Weg nach Fulda hat er bereits andere MEC-Standorte geleitet. Nunmehr wird er seine Expertise für die weitere Erhöhung der Anziehungskraft des Emaillierwerks einbringen. Mit saisonalen Aktionen und Events wie zuletzt anlässlich des Weltkindertages wolle man neben treuer Stammkundschaft auch neue Zielgruppen ansprechen und Hand in Hand mit städtischen Akteuren zusammenarbeiten, kündigte Amoako an. Eine wichtige Zielgruppe seien Familien. In den nächsten Tagen und Wochen möchte er sich zunächst Geschäftspartnern und Kunden vorstellen und die Stadt Fulda noch ein wenig besser kennenlernen.

Schon heute ist die Strahlkraft des Shopping-Centers enorm und reicht bis in die angrenzenden Landkreise. Den Angaben zufolge nehmen Kunden gerne bis zu 45 Minuten in Kauf, um im Emaillierwerk zu shoppen oder facettenreiche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Mehrere Klappen mit einmal zu schlagen und den Einkauf beispielsweise mit einem Friseur- oder Restaurantbesuch zu verbinden, das komme bei den Verbrauchern gut an und liege weiterhin im Trend, so der neue Centermanager Jeffrey Amoako.

Neben dem Wochenende gilt übrigens der Montag als besucherstärkster Tag. Neben 550 kostenlosen Parkplätzen trumpft der Standort mit einem Branchenmix auf. Es werden nahezu alle Trümpfe des stationären Handels ausgespielt, allen voran steht in vielen Stores und Fachgeschäften die persönliche und individuelle Beratung. 33 Mieter – von Discount- und Supermärkten über den MediaMarkt bis hin zu Modespezialisten sorgen aktuell für einen facettenreichen Branchenmix.