Region | Fürstliches Gartenfest in Eichenzell

Botanik und Kulinarik im Fokus

Nach zwei Jahren Abstinenz findet noch bis Sonntag, 29. Mai, das Fürstliche Gartenfest auf Schloss Fasanerie statt. Die Besucher dürfen die unterschiedlichsten Produkte von rund 150 nationalen und internationalen Ausstellern erleben.

Unzählige Pflanzen, schöne Produkte für drinnen sowie draußen und kulinarische Köstlichkeiten stehen im barocken Ambiente im Vordergrund. Die rund 150 nationalen und internationalen Aussteller auf Schloss Fasanerie haben anlässlich des Fürstlichen Gartenfestes tolle Besonderheiten im Gepäck. Neben altbekannten Gesichtern gibt es auch einige Neulinge auf dem rund 26.000 Quadratmeter großen Veranstaltungsgelände zu entdecken. Neben Live-Musik, Vorträgen und verschiedenen Mitmach-Aktionen, gibt es ebenso Führungen und natürlich auch ein Spieleparadies für die kleinen Besucher.

Gesundheit im Blick

Das Motto „Fit aus dem Garten“ zieht sich natürlich, wie ein roter Faden quer durch das barocke Veranstaltungsgelände. So kann beispielsweise am Stand der Hochschule Fulda ein Smoothie „erstrampelt“ werden. Dies ließ sich Ottmar Möller aus Fulda nicht nehmen. Er suchte sich aus den regionalen Bio-Zutaten seine liebsten heraus, diese kamen mit Hafermilch in einen Mixer, die im Anschluss durch seine Menschenkraft auf dem Rad langsam aber sicher flüssig wurden. „Man muss die Mühe der Aussteller auch erwidern und gerne mal was austesten“, erzählt der begeisterte Gartenfestbesucher.

Andrea Zeiger und Marion Bott sind sich einig: „Tolle Kulinarik, viel zu sehen, schöne Dinge – es ist wie ein Tag Urlaub“. Die beiden Freundinnen aus Bad Brückenau zählen seit vielen Jahren zu den treuen Besuchern des Gartenfestes.
Auch Simona Möller und Viola Rieser schließen sich der positiven Stimmen an: „Der weite Weg lohnt sich immer wieder. Wir lieben es hier“.

Positive Bilanzen

Doch nicht nur die Besucher sind zufrieden, auch bei den Ausstellern herrscht gute Laune. Für Aris Kersberg von der Möbelmanufaktur Berg Fuchs ist das Gartenfest Neuland. Für die beiden jungen Schreinermeister stehe Regionalität, die Leidenschaft zum Holz und die Langlebigkeit im Vordergrund. Die beiden sind zum ersten Mal dabei und zeigen sich sichtlich begeistert von der Stimmung und der positiven Resonanz.
Für Susanne Sammüller aus Hammelburg ist das Gartenfest quasi ein zweites Zuhause geworden. „Es ist immer schön, auch nach vielen Jahren immer wieder herkommen zu dürfen“, berichtet die Künstlerin, die unter dem Namen Tausendschön kreative Gartenwesen in petto hat.