Region | Schwerpunktkontrolle der Autobahnpolizei

Mehrere Fahrer unter Drogeneinfluss

Die Beamten der Polizeiautobahnstation Petersberg haben in der Nacht auf Sonntag 25 Fahrzeuge und 30 Personen bei einer Schwerpunktkontrolle überprüft. Ziel war es auf eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle mit schwerwiegenden Folgen – fahren unter Alkohol- odr Drogeneinfluss aufmerksam zu machen.  Kontrolliert wurde auf der A 66, der A 7 sowie den angrenzenden Anschlussstellen.

Bereits bei der ersten Kontrolle wurde eine Streife beim Wenden an der Anschlussstelle Neuhof Süd fündig. Dort kontrollierten die Beamten einen 34-jährigen Rollerfahrer aus der Gemeinde Kalbach, der nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war. Außerdem erhärtete sich nach kurzer Zeit der Verdacht, dass der Fahrer kurz vor Fahrtantritt Drogen konsumiert hatte.

Polizisten leiten mehrere Strafverfahren ein

Auch die anschließende Kontrolle – nur eine Anschlussstelle weiter – verlief ähnlich. Ein 28-jähriger Autoahrer, der Höhe Neuhof Nord unterwegs war, hatte keinen Führerschein und stand offensichtlich unter Drogeneinfluss. Ein entsprechender Vortest bestätigte den Verdacht der Polizisten.

Bei zwei weiteren Kontrollen im Bereich der Anschlussstelle Fulda Mitte entdeckten die Beamten zwei Autofahrer, welche ebenfalls nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis waren und vermutlich unter dem Einfluss von illegalen Betäubungsmitteln standen. Die Beamten leiteten gegen die beiden Autofahrer ein Strafverfahren ein und die beiden musste ihre Autos stehen lassen.

Größtenteils Verständnis für Kontrollen

Insgesamt überprüfte die Polizei in der Nacht 25 Fahrzeuge und 30 Personen. Dabei wurden neben den genannten Straftaten noch mehrere Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt. Eine Person, die keinen festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen konnte, musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen. Die Beamten beanstandeten an drei kontrollierten Fahrzeugen zudem technische Mängel.

In vielen Gesprächen sensibilisierten die Beamten die Verkehrsteilnehmer in Bezug auf die Risiken und Gefahren einer Fahrt unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen. Die meisten zeigten Verständnis und befürworteten die Kontrollen.